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SECground Hackschnitzelfallschutz – eine sichere Lösung für alle2xgnenc1

mit SECground presentieren wir Ihnen unser neues Produkt – speziell gefertigte und nach DIN EN 1177:2008 zertifizierte Holzhackschnitzel als Fallschutz für Spielplätze. Die Sicherheit unserer Kinder und der Umweltschutz sind unser wichtigstes Ziel. Mit unseren ökologischen Holzhackschnitzeln können wir beides vereinen. Als mittelständisches Familienunternehmen stehen wir im direkten Kontakt mit unseren Kunden. Bestellung, Produktion und Lieferung – Sie erhalten alles aus einer Hand – direkt vom Fachmann. Somit können wir schnell und flexibel auf Ihre Wünsche reagieren. Hackschnitzelfallschutz für Spielplätze und Wege

kinderbrauchensicherheitAb einer Fallhöhe von 1,50 m reicht Rasen als Untergrund unter Spielgeräten auf öffentlichen Spielplätzen nicht mehr aus. Hier muss der Fallbereich mit stoßdämpfenden Materialien versehen werden. Dafür eignen sich Holzhackschnitzel bestens und schützen Kinder vor Verletzungen. Diese sind vor allem auch deshalb so beliebt, weil es sich hierbei um natürliche Rohstoffe handelt.

  • zertifizierte Sicherheit nach DIN EN 1177 : 2008
  • aus naturbelassenen heimischen Hölzern
  • laub- und rindenfrei
  • pflanzenverträglich
  • lange Haltbarkeit
  • wasserdurchlässig, keine Pfützenbildung
  • keine verschmutzte Kleidung
  • frei von Holzschutzmitteln und Farben
  • keine Prüfung nach DIN EN 71/3 und DIN 53160 notwendig

 

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Dekra Prüfbescheinigung

Datenblatt SECground

SECground

Ab einer freien Fallhöhe von 0,60m ist laut DIN EN 1176 ein sogenannter „stoßdämfender Boden“ unterhalb von Spielplatzgeräten erforderlich. Bis 1,00m ist hierzu Oberboden ausreichend. Aufgrund einer nationalen Abweichung ist bis 1,50m Fallhöhe Rasen als stoßdämpfender Boden unterhlhalb von Spielplatzgeräten zulässig. Ab 1,50m Fallhöhe sind Böden mit besseren stoßdämpfenden Eigenschaften erforderlich. Zulässig sind Sand, Kies, Fallschutzmatten aus Gummi oder Holzschnitzel bzw. Rindenmulch.

Bei den Holzhackschnitzeln handelt es sich um mechanisch zerkleinertes Holz (keine Holzwerkstoffe), ohne Rinde und Laubanteile, die Korngröße muss zwischen 5 und 30 mm liegen.

Bei einer freien Fallhöhe bis 2,00 m benötigen Sie laut Norm inkl. Wegspieleffekt mindestens eine Schichtdicke von 0,30 m. Ab einer freien Fallhöhe von 2,00 m bis zu der maximal zulässigen freien Fallhöhe von 3,00 m ist ein Schichtdicke von 0,40 m erforderlich. Zusätzlich sollte bei der Mengenermittlung die Anfangsverdichtung mit 15% kalkuliert werden.

Öcosafe und Öcosafe-MIX ist vom TÜV-SÜD als Fallschutz im Sinne der Norm DIN EN 1177:2008 sowie 1176-1:2008 geprüft und zertifiziert. Ein aktuelles Prüfzertifikat liegt vor.

Fordern Sie hier Ihr unverbindliches Holzhackschnitzel-Angebot an!

Rindenmulch oder Holzhackschnitzel (Holzhäcksel)?

Ab einer freien Fallhöhe von 1,50 m reicht Rasen als Untergrund unter Spielgeräten auf öffentlichen Spielplätzen nicht mehr aus. Hier muss der Fallbereich mit stoßdämpfenden Materialien wie Fallschutzplatten, Sand, Kies, Rindenmulch oder Holzhackschnitzeln (Holzhäcksel) versehen werden.

Holzschnitzel und Rindenmulch sind vor allem deshalb sehr beliebt, weil es sich hierbei um natürliche Rohstoffe handelt. Die Spielplatznorm (DIN EN 1176) macht in Bezug auf die Fallschutzeigenschaften keine Unterschiede zwischen Rindenmulch und Holzschnitzel. Beide Materialien müssen bis zu einer Fallhöhe von 2,00 m mit einer Schichtstärke von 30 cm (200 mm +100mm Wegspieleffekt) eingebracht werden. Über 2,00 m Fallhöhe werden 40 cm Schichtstärke (30 mm + 10 mm Wegspieleffekt) vorgeschrieben.

Was ist also der Unterschied zwischen Rindenmulch und Holzhackschnitzeln (Holzhäcksel)?

Bei Rindenmulch handelt es sich um zerkleinerte Rinde von Nadelhölzern, die Korngröße muss zwischen 20 und 80 mm liegen. Holzhackschnitzel (Holzhäcksel) sind mechanisch zerkleinerte Hölzer (keine Holzwerkstoffe), ohne Rinde und Laubanteile, die Korngröße muss zwischen 5 und 30 mm liegen.
Die Vorteile von Holzschnitzeln gegenüber Rindenmulch sind die längere Lebensdauer des Holzes. Holzschnitzel, ganz besonders wenn Sie aus Douglasie hergestellt wurden, haben ca. eine doppelt so lange Lebensdauer wie Rindenmulch. Das Holz hat eine bessere Wasserleitfähigkeit, was dazu führt dass der Boden nach einem Regenschauer schneller abtrocknet und die Kinder schneller wieder spielen können ohne nasse Füße zu bekommen.

Gerade bei Spielgeräten aus Holz sollte man auf Rindenmulch als Fallschutz verzichten, da die Rinde Gerbsäure enthält die das Holz der Spielgeräte angreift und somit das Durchfaulen der Standpfosten fördert und beschleunigt.

Hackschnitzel

hackschnitzelHackschnitzel beziehungsweise Holzschnitzel oder Holzhackschnitzel (oder auch Hackgut) sind mit schneidenden Werkzeugen zerkleinertes Holz. Schredderholz dagegen wird durch Zerkleinerung von Holz mit stumpfen, zertrümmernden Werkzeugen erzeugt. Hackschnitzel dienen vor allem als Rohstoff für die holzverarbeitende Industrie sowie als biogener und erneuerbarer Brennstoff. Je nach Herkunft werden auch die Bezeichnungen Rindenhackschnitzel oder Waldhackschnitzel (Waldhackgut) verwendet.

Produktion

Hackschnitzel werden mit Hackern produziert. Mobile oder stationäre Scheiben-, Trommel- oder Schneckenhacker zerkleinern Waldrestholz, Schwachholz und anderes minderwertiges Holz (zum Beispiel aus einer Durchforstung, Schnittgut aus Landschaftspflegemaßnahmen oder Altholz), welches von der Industrie nicht zu höherwertigen Produkten verarbeitet werden kann. Mit der vermehrten Anlage von Kurzumtriebsplantagen werden diese zur Rohstoffquelle für Hackschnitzel.

Eigenschaften

Hackschnitzel bestehen zu 100 % aus Holz. Sie haben einen Brennwert von etwa 4,0 kWh (= 14,4 MJ) je kg (je nach Holzart, bei ca. 20 % Wassergehalt) und sind zur automatischen Beschickung zum Beispiel von Heizanlagen mittels Förderschnecken, Federzinkenaustragungen, Schubstangen-Austragungen und Förderbändern geeignet.

 

Heizwert je Gewichtseinheit (Nadelholz/Laubholz) in Abhängigkeit vom Wassergehalt

EN 14961, nach Massenanteilen gegliedert
Norm Hauptfraktion Feinanteil Grobanteil Extremwerte
P > 80 % < 5 % < 1 %
P16 3,15…16 mm < 1 mm > 45 mm < 85 mm
P45 3,15…45 mm < 1 mm > 63 mm < 120 mm
P63 3,15…63 mm < 1 mm > 100 mm < 350 mm
P100 3,15…100 mm < 1 mm > 200 mm < 350 mm

 

ÖNORM M 7133, nach Massenanteilen gegliedert
Norm Hauptfraktion Feinanteil Grobanteil Extremwerte
G > 60 % < 20 % < 20 %
G30 2,8…16 mm, ø 30 mm² < 2,8 mm > 16 mm < 85 mm
G50 5,6…31,5 mm, ø 50 mm² < 5,6 mm > 31,5 mm < 120 mm
G100 11,2…63 mm, ø 100 mm² < 11,2 mm > 63 mm < 250 mm

Gegenüberstellung der Normen

Je nach Baumart können verschiedene zentrale Eigenschaften der Holzhackschnitzel variieren und somit den Brennwert beeinflussen. Dies betrifft insbesondere den Wassergehalt, der einen wichtigen Einfluss auf den Heizwert der Hackschnitzel hat und die Lagerfähigkeit beeinflusst. Hackschnitzel mit einem Wassergehalt von weniger als 30 % gelten als „für die Lagerung geeignet“, und es wird mit keinem oder keinem wesentlichen mikrobiellen Abbau der Schnitzel gerechnet. Waldfrische Hackschnitzel enthalten dagegen einen Wasseranteil von 50 bis 60 %. Erntefrisches Nadelholz hat einen Heizwert, der etwa bei 2 kWh/kg liegt, bei 20 % Wasseranteil ist der Heizwert doppelt so hoch und liegt bei etwa 4 kWh/kg

Brandverhalten

Ein Stoff brennt umso besser, je niedriger sein Sauerstoffindex ist. Ist in einem Stoff Sauerstoff chemisch gebunden, so kann dieser bei einem Brand freigesetzt werden und mit enthaltenem Kohlenstoff reagieren. Holz beispielsweise enthält rund 42 % Sauerstoff. Bei Ahornholz, Birkenholz oder Kiefernholz als Feststoff ist daher der Sauerstoffindex niedriger als jener von Nylon, PVC hart, PVC weich, Polyester oder Wolle und kann daher auch als Grünholz eine Brandlast bilden, was Brände in Hackschnitzellagern deutlich zeigen.

Größe und Größenverteilung

Weitere Eigenschaften sind die Größe und Größenverteilung und die Schüttdichte der Hackschnitzel und dieEnergiedichte als Brennstoff sowie die für den Transport und die Lagerung notwendige Raumgröße. Das sehr dichte Eichen- und Buchenholz (571 bzw. 668 kg TM/fm) hat mit einem Wasseranteil von 20 % einen Heizwert von 1103 kWh/Schüttraummeter, das weniger dichte Pappelholz (353 kg TM/fm) weist dagegen bei gleichem Wasseranteil einen Heizwert von nur 682 kWh/Schüttraummeter auf.

Rindenanteil

Einfluss auf die Qualität der Hackschnitzel hat auch der Rindenanteil. Wird für Hackschnitzel die als Brennmaterial in kleineren Hackschnitzelheizungen zum Einsatz kommen üblicherweise entrindetes Holz verwendet, so enthalten die geringerwertigen Rindenhackschnitzel größere Rindenanteile. Sie werden vor allem aus Waldrestholz, Schwachholz und anderem minderwertigem Holz (zum Beispiel aus einer Durchforstung, Schnittgut aus Landschaftspflegemaßnahmen) produziert. Sie können für die Produktion von Spanplatten oder zur Energieerzeugung in größeren Anlagen wie Biomasseheizwerken oder Biomasseheizkraftwerken verwendet werden.

Normen

Für Hackschnitzel gilt die Europäische Norm EN 14961, die Kennwerte und Klassen für Wassergehalt, Aschegehalt, Korngrößenverteilung, Schüttraumdichte, Stickstoff- und Chlorgehalt und Heiz- bzw. Brennwert von Hackschnitzeln als Biobrennstoff festlegt. In der Praxis ist auch in Deutschland die Klassifizierung nach der älteren österreichischen Norm ÖNORM M 7133 verbreitet.

Hackschnitzel in der Praxis

In der Praxis werden Hackschnitzel je nach Quelle und Verwendungszweck in unterschiedliche Produkt-Kategorien eingeordnet. So wird in der Spanplatten- bzw. Holzwerkstoff-Industrie zwischen MDF-Hackschnitzeln und Spanplatten-Hackschnitzeln unterschieden. Diese Namen deuten auf die unterschiedlichen Produktionsprozesse hin, in denen die Hackschnitzel zu hochwertigen Produkten, wie Tisch- und Dämmplatten verarbeitet werden. Da jeder Produktionsprozess, meist sogar jede Fabrik individuelle Anforderungen an den Rohstoff hat, ist der Hackschnitzel-Markt stark fragmentiert. Ein weiterer Grund für die Fragmentierung des Marktes sind die vielfältigen Quellen für Hackschnitzel. Waldhackschnitzel werden beispielsweise von Sägewerkshackschnitzeln unterschieden.

Verwendung

Hackschnitzel dienen als Rohstoff für die holzverarbeitende Industrie (zum Beispiel Pressspanplatten, Holzfaserdämmplatten, Papierindustrie) sowie als Brennstoff für Heizkraftwerke oder für Hackschnitzelheizungen. Zudem finden sie Verwendung als Substrat im Pilzanbau sowie als Material zur Bodenbedeckung, zum Beispiel im Garten- und Landschaftsbau.

Hackschnitzel als Brennstoff

 

Als Brennstoff finden Hackschnitzel vor allem Verwendung in Hackschnitzelheizwerken und -heizkraftwerken, daneben in Hackschnitzelheizungen. Die Beschickung erfolgt meist mit elektrischen Förderschnecken oder Kratzkettenförderern. Für kleinere Heizkessel werden zumeist kleinere Waldholzhackschnitzel (Größenklassen P16 und P45) hoher Qualität benötigt. Heizkraftwerke sind flexibler bezüglich der Rohstoffqualität. So dient in großen Anlagen meist Gebrauchtholz und Industrierestholz (Altholz) als Rohstoff. Die Brennstoffkosten liegen unter denen vergleichbarer Biobrennstoffe wie Holzpellets oder Scheitholz, zu berücksichtigen ist jedoch der Bedarf meist brennstoffspezifischer Verfahren.

Die Nutzung von Holzhackschnitzeln als Energieholz in privaten Haushalten betrug 2005 in Deutschland rund 580.000 Schüttraummeter, das sind etwa 1,1 % der gesamten Energieholzverwendung. 9 Millionen Schüttraummeter wurden in Heizkraftwerken mit einer Leistung von bis zu einem Megawatt verfeuert, der Verbrauch größerer Anlagen lag bei circa 39 Millionen Schüttraummeter Hackschnitzel bzw. Schreddergut.

Hackschnitzel in der Pilzzucht

Beim Anbau von Pilzen werden Hackschnitzel der Größe KL 2-16 alleine oder häufig in Kombination mit Sägespänen, Stroh, Dung oder anderen Substanzen verwendet. Je nach Pilzart stammen die Hackschnitzel von Eichen, Buchen, Birken oder anderen Bäumen. Die Hackschnitzel werden gewässert und anschließend mit Mycel (Pilzgeflecht, Pilzbrut) beimpft.

Hackschnitzel als Fallschutz für den Kinderspielplatz

Holzhackschnitzel sind auch als stoßdämpfender Bodenbelag auf Spielplätzen zugelassen. Sie müssen hierzu allerdings den Anforderungen der DIN/EN 1176 für Spielplatzgeräte und Spielplatzböden entsprechen, d. h. die Korngröße muss im Bereich zwischen 5 und 30 mm liegen. In der Regel sind geeignete Materialien von unabhängigen Instituten (z. B. TÜV) für die Verwendung als Spielplatz-Bodenbelag zertifiziert.